Kinder nehmen schon in jungen Jahren an verschiedenen Tests teil. Ob es um die Aufnahme in einen bestimmten Kindergarten geht oder um eine Prüfung für einen Sprachkurs, Sport oder andere Aktivitäten – wie viel Stress dein Kind empfindet, hängt davon ab, wie du mit der Situation umgehst. Hier sind 9 Ideen, die dir helfen, ein gesundes Verhältnis zu Prüfungen aufzubauen, und die vom fünften Lebensjahr bis ins Erwachsenenalter gelten.
- Emotional präsent sein
In Zeiten von Stress brauchen Kinder mehr Aufmerksamkeit, Verständnis und Verbundenheit, um sich sicher und geborgen zu fühlen. Sei offen für die Gefühle deines Kindes und biete ihm Aufmerksamkeit und Trost, wenn es das braucht. Es kann nervös und aufgeregt sein und ungewöhnlich auf andere, nicht verwandte Themen reagieren. Nimm wahr, was in ihm vorgeht, und hilf ihm, seine Gefühle auszudrücken.
2. Sprich mit ihm über Gefühle
Ermutige ihn, seine Gefühle auszudrücken. Hör ihm einfühlsam zu, damit es sich verstanden fühlt und weiß, dass seine Gefühle normal sind. Erkläre ihm, dass das Anerkennen und Ausdrücken von Gefühlen ihm hilft, sie zu bewältigen. Du kannst ihm sogar erzählen, wie du dich gefühlt hast, als du so warst wie er, es sei denn, du hattest die gleichen
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3. Hilf ihm, sich selbst zu vertrauen
Du kannst ihm beibringen, sich selbst zu vertrauen, wenn du es zulässt und ihn ermutigst, Dinge selbst zu tun und zu sagen: „Du hast es geschafft“, wenn er Erfolg hat. Auf diese Weise zollst du ihm die ganze Anerkennung. Eine andere Möglichkeit ist, dass du seine Aufmerksamkeit erregst, wenn du siehst, dass er sich anstrengt, etwas zu tun, das er mag, und es ihm zunächst nicht gelingt, er aber hartnäckig bleibt und es schließlich schafft. „Hast du gesehen, dass du es beim ersten Mal nicht richtig hinbekommen hast, aber du hast es weiter versucht und es schließlich doch geschafft?“ „Am Anfang war es frustrierend, hast du dich geärgert?“
4. Hilf ihm, Entspannungsfähigkeiten zu entwickeln
Atme mit ihm fünf Mal tief durch. Übe in einem entspannten Moment und stelle dir vor, wie es sein wird, wenn er die schwere Zeit überstanden hat, wie er sich fühlen wird, was er tun wird.
5. Ihm beibringen, wie man positiv denkt
Zu sagen „Ich versuche es“ statt „Ich schaffe es nicht“ oder „Ich frage mich, wie ich es machen soll“ statt „Ich weiß es nicht“.
6. Mit gutem Beispiel vorangehen
Denke laut nach:
„Ich bin gestresst, weil ich eine Präsentation halten muss, ich bin nervös. Wenn ich nervös bin, atme ich tief durch, bereite mich gut auf meine Präsentation vor und lese im Internet über die Partner, die ich treffe.“
7. Hilf deinem Kind, Erwartungen zu setzen
Besprich, wie die Prüfung abläuft. Du kannst den Ort sogar mit deinem Kind besuchen. Du kannst die Prüfung zu Hause im Rollenspiel nachspielen und als Kind verschiedene Gefühle ausdrücken.
8. Lösungen für eventuell auftretende Probleme vorbereiten
Setzt euch zusammen und stellt euch vor, welche unangenehmen Situationen während der Prüfung auftreten könnten, und fordert ihn auf, Lösungen für diese Situationen zu finden. Was kannst du zum Beispiel tun, wenn du nicht weiterkommst und die Antwort auf eine Frage nicht kennst? Atme 5 Mal tief durch, trinke Wasser, mach mit der nächsten Frage weiter, auf die du die Antwort weißt, und komm dann zurück.
9. Bringe ihm Tricks bei, die sein Selbstvertrauen stärken
Ein nützlicher Trick ist es, zuerst die Fragen durchzugehen, die du kennst, und dann auf die zurückzukommen, die dir schwerer fallen.
Wenn du Kinder in diese Aktivitäten einbindest, wird eine Ressourcenbasis geschaffen, die sich direkt auf das Selbstwertgefühl auswirkt. Das Kind wird mehr Vertrauen in seine eigenen Stärken haben und soziale Beziehungen haben, die es erfüllen.
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